Julie ist Schminkmodell für ein Kurzfilm aus Guyane, wir finden dass sie aussieht wie eine Legionarin im Einsatz.
Ein Spaziergang am Strand bei Ebbe.
Wir zeigen Paula, Monsieur Auguste neue Freundin, ein Bernard L´ermite. Das ist ein Krebs der sich in eine leere Muschel eingenistet hat und sie als Haus mit sich herum schleppt.
Vor Begeisterung rutscht Paula in ein Wasserloch das ziemlich tief war. Zum Glück sind wir Frauen gleich synchron hinterher gesprungen und haben die kleine gerettet. Pietsch nass und ziemlich schlammig sind wir zu Sandra und Paula nach Hause gelaufen
und konnten später alle herzhaft über unser Abenteuer lachen.
Die 50-zigste Ariane 5, Startnummer 551. Nach vier Monaten Wartezeit sind wir auf den Carapa Berg gestiegen um uns den Start aus eine sicheren Entfernung anzusehen.
Paulas Eltern sind Eingeladen sich den Start aus der Nähe anzuschauen. Leider dürfen Kinder dort aus Sicherheitsgründen nicht hin, deshalb ist die kleine mit uns unterwegs.
Vor lauter Aufregung sind wir schon zwei Stunden vorher auf unsere Plätze und schlagen uns die Zeit um die Ohren. Monsieur Auguste entdeckt sein Talent zum Fotografieren! Er hat aber auch ein süßes Modell gefunden.
10,9,8,7,6,5,4,3,2,1, Alumage du Moteur Vulcain und Tschüß
Der Satellit ist erfolgreich auf seinen Platz gebracht worden. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligte auch an die kleinen Hände die oft vergessen werden.
Ein ruhiger Sonntag bei Reginald mit richtig schönen Wetter und guter Pooltemperatur.
Hurra, Marionettentheater für Kinder! Das Thema ist die Verschmutzung des Amazonas und die Auswirkung auf die Tier und Pflanzenwelt. Sollte jeder Mal drüber nachdenken!
Roches Gravées- Gravierte Felsen- Der deutsch-französische Verein trifft sich um die Carapa Felszeichnungen zu besichtigen. Man weiß nicht wie alt sie sind aber Archäologen glauben dass es sich um einen Zeremonienplatz der Amérindianer handelt.
Hinterher besichtigen wir das Amérindien Centrum Kalawachi und lernen mehr über die Kultur der Ureinwohner von französisch Guyane.
Julie hat ihre erste Theaterpremiere in der Schule! Es werden lustige Sketsche präsentiert und der Raum ist knacken voll mit Zuschauern. In sechs Wochen, hat die Gruppe ein gutes Programm einstudiert. Super!
Der 11. Juni ist hier ein Feiertag: Grund ist die Abschaffung der Sklaverei 1871. Am Abend findet ein Konzert der Musikschule Kourou statt. Francoise singt im Chor mit, selbstverständlich sind wir dabei.Ausstellungeröffnung im Hotel des Roches: Künstler von fünf bis unendlich stellen Ihre
Werke aus. Unsere Kinder sind begeistert und haben Interesse nächstes Jahr auch aktiv zu werden.
Sonntag, 13. Juni 2010
Freitag, 14. Mai 2010
Was für eine Aufregung!
Wir sind zum Geburtstag bei Georges eingeladen. Eine lustige Gruppe ist versammelt. Magda hat eine wunderbare Paella gekocht und der Kuchen ist einfach lecker.
Am Nachmittag wird im Pool Volleyball gespielt. Das ist ein Spaß, mindestens 15 Spieler im Wasser und es gibt keine Spielregeln.
Unser Sepi wellst sich in jeder Pfütze und nimmt bald die Farben von Guyane an. Das wissen wir zu verhindern! Wir fahren an´s Meer und schrubben ihn so richtig ab. Unglücklich sieht er nicht gerade aus oder?
Francoise und Nicolas überraschen uns mit einem Original Käse Fondue aus Savoie. Wir sind Sprachlos, so was gab es bei uns sehr lange nicht mehr. Wir bekommt sogar ein wenig Heimweh.
Xavier hat endlich Arbeit gefunden. Er fängt bei MT -Aerospace an, direkt im Raketensektor.
Um zur Arbeit zu kommen braucht er ein Auto. Wir bekommen ein gutes Angebot und kaufen uns ein Peugeot 306 Diesel. Wir nennen es Vik wie das Vikunja-Lama. Wir sind jetzt stolze Autobesitzer und das Leben ändert sich total. Unsere Beinmuskeln entspannten sich sofort, die Fahrräder können sich auch erholen.
Sepi hat eine kleine Freundin aufgerissen. Wir haben sie Pe-gy getauft, das heißt "kleine Guyanesin". Sie ist wirklich süß! Wir wissen alle, dass wir kein Platz für ein zweiten Hund haben also beschließen wir sie ins Tierheim zu bringen.
Xavier ist ziemlich aufgeregt und weiß nicht was ihn erwartet. Nach seinem ersten Arbeitstag wollen wir Pe-gy wegbringen und uns dann Xaviers erste Eindrücke beim gemütlichen Aperitif erzählen lassen.
Alles kommt anders! Da wir jetzt Regenzeit haben steht hier vieles unter Wasser. So wie auch die "Straße" zum Tierheim. Wir fahren durch eine Pfütze, eine Bugwelle geht über die Motorhaube und Schluss. Der Motor hat Wasser geatmet und springt nicht mehr an. Zum Glück ist Nicolas gerade in der Nähe und schleppt uns ab.
Xavier findet alle Ersatzteile und repariert unser Lama. Vikunjas ist die kleinsten Kamelart die es in Südamerika gibt. Wir hoffen alle, dass Xavier unsere Vik wiederbelebt.
Das Foto zeigt die verbogene Welle, ein Wahnsinn was Wasser für Kraft hat.
Hurra, es hat geklappt unser Auto fährt wieder. Jede Pfütze wird jetzt umfahren oder übersprungen. Wir sind wirklich Glückspilze!
Montag, 5. April 2010
Wir Tropikalisieren uns...
Viel ist in den letzten Wochen nicht passiert. Wir fangen an das Wort sich zu Tropikalisieren zu verstehen. Das wichtigste hier ist warten zu können. Unser Standplatz ist unter den größten Ficus-Baum von Kourou. Er schützt uns vor dem Regen uns spendet viel Schatten.
Wir sind nicht alleine, und beim warten merken wir jeden Tag, dass wir viele Nachbarn haben.
Sepie hat sogar ein Mitbewohner! Ein Macaque- wurm, Ungefährlich aber eklig! Er braucht die Körperwärme um groß zu werden und wir später zur Fliege.
Zum Laufen ist Sepie zu faul oder es ist ihn zu warm. Deshalb hat er sich angewöhnt im Anhänger zu sitzen und sich fahren zu lassen.
Sam, einer der Dobermänner hat ein Herzwurm der leider tödlich sein kann. Der Wurm schlängelt sich durch den Körper bis zur Herzschlagader. Dort vermehrt er sich und macht es sich gemütlich. Sam quellt sich und hustet viel trotz Medizin.
Unseren Sepie lassen wir alle zwei Monate dagegen Impfen.
Die Würmer werden von Stechfliegen oder Mücken übertragen und können auch uns Menschen gefährlich werden.
Richard bringt uns ein Aimara Fisch vorbei. So was großes hatten wir noch nie auf dem Tisch. Beim saubermachen und zubereiten stellen wir uns noch ein wenig doof an. Der Aimara ist eine Delikatesse, mit seinen Zähnen kann er Stahldrähte zerbeißen.
Ansonsten fahren wir oft am Strand und lernen immer wieder neue nette Leute kennen.
Ostern feiern wir bei Etienne und Jeaninne. Bis die Kinder die Eier gefunden haben ist die Schokolade getaut. Zum Glück ist das Osterwasser für die Erwachsenen ist nicht so empfindlich.
Das nächste Mal gibt es mehr zu erzählen. Die Ariane 5 startet, die Riesen Schildkröten kommen am Strand und vielleicht finden wir Arbeit. Die Mühlen der Behörden drehen sich und wir müssen auf positive Antworten warten.
Wir sind nicht alleine, und beim warten merken wir jeden Tag, dass wir viele Nachbarn haben.
Sepie hat sogar ein Mitbewohner! Ein Macaque- wurm, Ungefährlich aber eklig! Er braucht die Körperwärme um groß zu werden und wir später zur Fliege.
Zum Laufen ist Sepie zu faul oder es ist ihn zu warm. Deshalb hat er sich angewöhnt im Anhänger zu sitzen und sich fahren zu lassen.
Sam, einer der Dobermänner hat ein Herzwurm der leider tödlich sein kann. Der Wurm schlängelt sich durch den Körper bis zur Herzschlagader. Dort vermehrt er sich und macht es sich gemütlich. Sam quellt sich und hustet viel trotz Medizin.
Unseren Sepie lassen wir alle zwei Monate dagegen Impfen.
Die Würmer werden von Stechfliegen oder Mücken übertragen und können auch uns Menschen gefährlich werden.
Richard bringt uns ein Aimara Fisch vorbei. So was großes hatten wir noch nie auf dem Tisch. Beim saubermachen und zubereiten stellen wir uns noch ein wenig doof an. Der Aimara ist eine Delikatesse, mit seinen Zähnen kann er Stahldrähte zerbeißen.
Ansonsten fahren wir oft am Strand und lernen immer wieder neue nette Leute kennen.
Ostern feiern wir bei Etienne und Jeaninne. Bis die Kinder die Eier gefunden haben ist die Schokolade getaut. Zum Glück ist das Osterwasser für die Erwachsenen ist nicht so empfindlich.
Das nächste Mal gibt es mehr zu erzählen. Die Ariane 5 startet, die Riesen Schildkröten kommen am Strand und vielleicht finden wir Arbeit. Die Mühlen der Behörden drehen sich und wir müssen auf positive Antworten warten.
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