Die Fahrt nach Cachi führt uns in den Park National Cardones, hier gibt es 5-7 Meter hohe Kakteen in einer super Landschaft zu sehen. Um dort hin zu kommen müssen wir uns über einen 3300 Meter hohen Pass schlängeln.
In Salta warten wir auf Daniels Freundin Annet. Sie bringt uns aus Deutschland neue Patronen für unseren Wasserfilter mit. Danach heißt es Abschied nehmen, unser Weg führt nach Norden und die beiden bleiben in Argentinien.
In der Quebrada de Humahuaca werden wir durch die farbenprächtigen kahlen Hügel verzaubert.
Wir fahren über den Passo de Jama auf fast 5000 Meter Höhe. Diesmal sind wir besser vorbereitet und haben uns nicht von der Höhenkrankheit überraschen lassen.
Der Salinas Grande ist ein großer Salzsee auf dem man fahren kann. Ein super Gefühl.
Oasen ziehen Herden an, und natürlich auch uns Trampeltiere. In San Pedro de Atacama feiern wir in Julies Geburtstag hinein.
Bei Michel, einem Franzosen, essen wir Fleisch-Fondue. Sogar die Armee singt für Julie ein Geburtstagslied.
Der Salar de Atacama ist eine ziemlich salzige Angelegenheit. In der Lagune Cejar versuchen unsere Kinder zu baden. Wegen des hohen Salzgehaltdes kann hier zum Glück niemand ertrinken.
Der süße Kuchen ist ein guter Ausgleich zu dem vielen Salz.
Wir verbringen eine Nacht an der Lagune.
Durch Zufall treffen wir wieder eine Familie die wir in Buenos- Aires kennengelernt haben. Sie sind von Berlin hierher gezogen und bauen sich ein Haus in bolivianischen Stil.
Interessant ist,dass durch den Wassermangel sogar das Schmutzwasser aufgefangen, biologisch gereinigt und wiederbenutzt wird. Wir verbringen ein paar Tage zusammen.
Am Abend findet in der Turnhalle ein Tanztheater statt, alles dreht sich um das Element Wasser. Nicht zu vergessen: Wir sind hier in der Wüste und Süßwasser ist knapp!
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