Montag, 31. August 2009

Durch die Anden-Argentinien


Um nach Argentinien zu kommen müssen wir wieder die Anden überqueren. Unterwegs haben wir alle unseren Spaß.


Beim ersten Versuch mussten wir umdrehen, da das Wetter zu schlecht war. Wir helfen auch die Autos mit Straßenreifen zu bergen.


Auf 4200 Meter finden wir die grüne Largune mit heißen Quellen. Natürlich sind wir gleich reingesprungen.


Der Pass ist 4700 Meter hoch, dass ist eine Premiere für uns. Unser Auto hat seine Sache gut gemacht.In der Höhe fehlt der Turbo, denn ohne bekommt der Motor wenig Luft und kann schnell warm werden. Leider wurde August von der Höhenkrankheit mit Übelkeit und Kopfschmerzen überfallen. Deshalb beeilen wir uns, um wieder auf eine normale Höhe zu kommen.


In Fiambala genießen wir ein paar Tage die Thermen und das warme Wetter. August lernt hier die ersten Meter schwimmen. Wir sind alle stolz auf ihn!

Über die Ruta Provinzial 3 geht es weiter nach Londres. Die Abkürzung hat sich als sehr eng erwiesen aber wir sind durch.

In den Ruinen von Quilmes ( eine der größten in Argentinien) hat nicht nur Sepi sein Spaß mit den Lamas. Die putzigen Tiere leben zwischen den Ruinen und bestaunen die Besucher. Früher haben bis zu 5000 Menschen hier gelebt.



Auf dem Weg von Cafayate nach Salta fahren wir durch die "Marslandschaft" der Quebrada de Cafayate. Eine super Hintergrundkulisse für markante Sandsteinformationen gibt es unterwegs zu sehen. Zum Beispiel der Teufelsschlund und das Amphitheater.

In Alemania machen wir nartürlich eine Pause. Nur noch sieben Familien leben im Dörfchen, die deutschen sind schon lange weg. Von der guten Zeit bleiben nur noch der Bahnhof und die alten Schienen.

Samstag, 15. August 2009

Sandkastenspiele-Chile


Für die Überquerung der Salzwüste brauchen wir unbedingt ein Abschleppseil das 8 Tonen zieht. Die Jungs fahren los und kommen mit einem 220 Meter langen Seil zurück. In kürzeren Stücken gab es nichts. Wir schneiden 50 Meter für uns ab und Daniel bekommt 20 Meter. Den Rest versuchen wir unterwegs zu verkaufen. Also meldet Euch, wenn Ihr was braucht!


In Caleta Chanaral gibt es eine Insel die unter Naturschutz steht, wegen des Humboldstomes ist das Wasser sehr kalt und bietet Lebensraum für viele Pinguine, Robben, und Vögel.



Mit dem Tierschützer Pablo kochen wir am Abend Loco´s, dass sind riesen Muscheln und sie schmecken super.


Am nächsten Tag geht es weiter immer am Pazifik entlang. 50 Meter vor dem Ozean wird der Sand zu weich und Kamelie buddelt sich ein. Wir brauchen 5 Stunden um sie frei zu schaufeln. Daniel ist unser flexibler Ankerpunkt und das neue Seil können wir jetzt gut gebrauchen.


Endlich geht es ins Wasser, natürlich nur mit den Füssen und ein bisschen weiter.



In Bahia Inglesa finden wir einen Karibischen Strand leider ist das Wasser nur 12 Grad.
Die Kinder und der Hund schrecken davor nicht zurück.


In Copiapo bekommt Kamelie vier neue Hinterräder. Die einzigen mit guten Profil sind chinesische und man sagt uns das Mienenfahrzeuge damit ausgestattet sind. In Chile fahren die meisten LKW mit Straßen reifen.


Am Wochenende findet in der Atacama Wüste ein Jeep rennen statt. Die Autos fahren über die Dünnen mit Turbomotoren die mit Ethanol gespeist werden.
Wir steigen auf Daniels Auto um, weil Kamelie auch mit neuen Reifen zu schwer für den Puderzuckersand ist. Wir haben unseren Spaß in der Wüste.