
St-Laurent liegt an der Grenze zu Surinam am Fluss >
Maroni<. Wir sind mitten im Amazonas und sehen Kaimanne, Schlangen,
Spinnen und viele bunte Vögel.



Wir dürfen ein paar Tage bei
Amelie,
Regis und Perinne im Garten stehen. Wir bekommen Wasser und Internetzugang, so dass wir einiges erledigen können.

Um hier neu anzufangen lernen wir die französische Bürokratie kennen. Ohne Wohnsitz keine Arbeit, kein Telefon und kein Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Xavier fährt jeden Tag zum Arbeitsamt um neue Bewerbungsangebote zu bekommen. Unser Hund ist bei der Hitze zu faul zum laufen und wir müssen ihn abschleppen.

Nach zehn Tagen ist
Xavier zu einen Bewerbunggespräch in Cayenne eingeladen. Alles läuft gut, er muss nur noch ein Tag vorarbeiten, natürlich unbezahlt. Ohne Begründung bekommt er eine Absage. Viel zu spät verstehen wir das Spiel. Die Firma lässt oft Leute ein Tag umsonst Arbeiten und spart dadurch viel Geld. Das Arbeitsamt schlägt uns vor zum Arbeitsgericht zu gehen, denn so was ist hier streng verboten. Das Foto ist
Spaß aber die Mühle dreht sich.

Vor einem Einkaufzentrum, gerade als wir in unser Kamel einsteigen wollen, werden wir von Georges angesprochen. Er ist auch schon viel gereist und wir fangen an zu erzählen. Als er unsere Geschichte gehört hat, macht er uns ein Vorschlag. Er kommt aus
Kourou und wir dürfen ein paar Tage bei Ihn stehen. Er hat einen Freund der für drei Monate nach Brasilien geht und jemanden sucht der auf sein Haus und seine zwei Hunde aufpasst. Wir fragen uns ob Georges von unseren Schutzengel
Bruno zu uns geschickt wurde?



In
Kourou werden wir von Georges Frau
Aurelie herzlich empfangen. Wir sind irgendwie alle auf der gleiche Wellenlänge. Sie zeigt uns den Raketenstützpunkt und die Umgebung. Wir bleiben eine Woche bei den beiden. Hören Musik zusammen, kochen, schnattern, zeigen stolz unsere Fotos und die beiden helfen uns beim schreiben unserer
Vita und Bewerbungen.



Hier ist zur zeit Regensaison und Winter. Trotzdem scheint oft die Sonne und der Pool ist der richtige Ort zum spielen.
Auguste findet einen neuen Freund in der Nachbarschaft. Wir sind zum Kuchen essen eingeladen und haben viel Spaß .


Hier bei
Stefan ist für die nächsten drei Monate unser neues zu Hause. Die beiden Hunde sind nicht gerade begeistert von
Sepi. Wir bleiben vor dem Tor stehen und machen es uns gemütlich.

Auguste findet die
Dobermänner zum
kuscheln süß. In Wirklichkeit sind die beiden Wachhunde und sie tolerieren uns, weil wir zu Ihren
Herrchen gehören. Ein gutes
Gefühl, neue Freunde, ein zu Hause, jetzt fehlt nur noch die richtige Arbeit und alles ist
OK.